Solidarität unter Frauen?!
Chancen, Herausforderungen und Wünsche
Für Harmonie sorgen, Beziehungen aufrechterhalten, sich um Haushalt und Kindererziehung
kümmern – Fürsorge ist bis heute meist Frauensache. Die ungleiche Verteilung fürsorglicher
Aufgaben führt bei Vielen von uns zu Überlastung und Einsamkeit. Ursachen sind vor allem
traditionelle Rollenbilder in unserer Gesellschaft, die mit der Abwertung von Weiblichkeit
und Fürsorgearbeit verbunden sind. Dies führt zu Diskriminierung und auch häufig zu
Gewalt.
Doch das Wissen darüber, dass wir nicht allein mit diesen Erfahrungen sind, ermöglicht
Solidarität untereinander. Wir können uns verbünden und gegenseitig unterstützen.
- Was bedeutet Solidarität für uns?
- Wie können wir uns miteinander verbinden?
- Welche Grenzen erfahren wir?
- Was wünsche ich mir und was kann ich geben/einbringen?
Fabienne André ist Erziehungswissenschaftlerin (M.A.) und promoviert zum Thema
Grenzüberschreitenden Solidaritäten im Kontext (post)feministischer
Kollektivierungsprozesse an der BUW. Sie wird einen Input zum Thema geben, mit
anschließendem Austausch.
Eingeladen sind alle, die sich als Frau identifizieren und/oder weiblich gelesen werden.
Ankommen ab 09.30 Uhr
Start ist 10 Uhr
Offizielles Ende um 12 Uhr
Ab 12 Uhr gibt es leckere Suppe für Alle, die Zeit und Lust haben, noch gemeinsam am Tisch
zu sitzen und sich auszutauschen.